Aktuelles
Osterlicht
Lumen Christi – Deo gratias!
Mit viel Liebe und Kunstsinn verzierte S.M. Romana in ihrer Freizeit die diesjährigen Osterkerzen für die große Mutterhausgemeinschaft. Ein besonderes Unikat aus ihrer Kerzenwerkstatt ist die ausdrucksstarke Osterkerze für unsere Kapelle. Sie wird uns das Kirchenjahr hindurch an den Ostersieg Jesu erinnern.
Jedes Osterlicht symbolisiert Christus, der sogar das Dunkel des Todes besiegte. Mit den vielen, uns geschenkten Osterkerzen erbitten wir, dass das Licht Christi alles Dunkel unserer Zeit vertreibe.
Im Vertrauen darauf wünschen wir Ihnen und uns allen
eine gesegnete, hoffnungsfrohe Osterzeit.
Mitarbeiterbesinnungstage
Nach drei Jahren „Corona-Auszeit“ konnten heuer wieder unsere Mitarbeiter:innen zu Besinnungstagen eingeladen werden. Gerne wurde das Angebot angenommen und es kamen an den drei angebotenen Tagen je ca. 30 Mitarbeiter:innen vom Mutterhaus und von St. Maria ins Nardinihaus.
Sr. M. Anne und Sr. M. Natale hatten für diesen Tag das Thema: „Fäden meines Lebens“ gewählt. Bereits bei der Vorstellungsrunde, nach dem Begrüßungskaffee, wurde die Vernetzung der „Klosterfamilie“ im Nardinisaal deutlich – mit der Mitte „Christus“ sinnbildlich dargestellt durch eine Kerze. Ein großer Webrahmen mit dem „roten Faden“, der sich durch unser Leben zieht, symbolisierte das eigene Leben. Angeregt durch verschiedene Impulse, die Sr. Anne und Sr. Natale gaben, konnten die Teilnehmer:innen in ihr Leben eintauchen. Den Vormittag, der anregte, im „Rahmen“ des Glaubens gedanklich Fäden zu spannen und das Leben zu weben, rundete ein gemeinsames köstliches Mittagessen im Speisesaal ab.
Am Nachmittag entstanden ganz individuelle, eigene „Lebens-web-stücke“, die dann bei der abschließenden Eucharistiefeier von H.H.Superior auch gesegnet wurden. Sie bleiben für jeden Einzelnen wertvolle Erinnerungsstücke an diesen Tag.
Umkehr-Zeit
Die Fastenzeit ist eine Umkehr-Zeit.
Unter dem liebenden Blick Jesu kann Um-kehr in mir geschehen.
Manchmal gilt:
weniger ist m e h r!
Weniger Oberflächliches – mehr Tiefgang
weniger Floskeln – mehr wesentliches Sprechen
weniger Berieselung – mehr Stille
weniger beurteilen – mehr wertschätzen
weniger Vielerlei – mehr Konzentration
weniger Kurzlebiges – mehr Nachhaltiges
weniger Unterhaltung – mehr Sinn
weniger Spaß – mehr Freude
weniger Selbstoptimierung – mehr Gottvertrauen
weniger jammern – mehr beten
weniger ich – mehr wir
weniger Selbstbezogenheit – mehr Ausrichtung auf Gott
Stellen wir uns unter den liebenden Blick Jesu – vielleicht wird uns die Erfahrung geschenkt:
Weniger kann mehr sein!